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News unseres Fanion Teams

Gerade einmal 20 Tore erzielte der SCF, damit gewinnt man im modernen Handball kaum einen Punkt. So war es auch in Siggenthal. Der SC Frauenfeld verliert mit 20:23 und das verdient.  

Obersiggenthal, 2. April 2022 – Die Frauenfelder waren kaum je richtig im Spiel. Sie lagen fast von Beginn weg im Rückstand und immer, wenn sich die Chance bot auszugleichen, verlor man den Ball schnell und sehr, sehr einfach. Sinnbildlich für den Frauenfelder Auftritt waren die letzten zwei Minuten vor der Pause. Mit einem Mann mehr war der SCF beim Stand von 9:11 im Ballbesitz. Statt den Angriff auszuspielen und mit einem Ein-Tore-Rückstand in die Pause zu gehen, verlor der SCF den Ball unnötig und kassierte postwenden zwei Tore. Statt 10:11 stand es 9:13.  

Die Hypothek war zu gross, auch weil der Angriff des SCF kaum je eine gute Aktion hatte. In der zweiten Halbzeit rannten die Frauenfelder dem Rückstand nach, ein Ausgleich gelang ihnen nicht mehr. Am Gegner lag es im Übrigen nicht, der machte kein wirklich gutes Spiel, sondern einfach relativ konsequent, was er konnte. Das reichte, so bescheiden traten die Frauenfelder auf.  

 Autor: Gregory von Ballmoos 

 

Matchtelegramm 
Samstag, 2. April 2022, Obersiggenthal SPH 

HSG Siggenthal/vom Stein Baden – SC Frauenfeld 23:20 (13:9) 
SCF: Haupt (6 Paraden); Oberli (2), Avduli, Tecleab (1), Bürgi (1), Geissler (2), Müller, Rutschmann (1), Graf (3), Huwiler (6), Schärer (4/2), Galic, Meili