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Der Sportclub Frauenfeld verliert die Auswärtspartie gegen die Spielgemeinschaft SG GC Amicitia / HC Küsnacht 18:23. Die Offensive erwischte einen schlechten Tag, es unterliefen deutlich zu viele Fehler – das konnten leider weder ein stark parierender Torhüter noch ein solider Auftritt in der Verteidigung wettmachen. 

Zürich, 14. April 2022 – Eigentlich hätte es der perfekte Start werden können für die Frauenfelder gegen GC Amicitia Zürich. Nach einer Parade von Damian Halter verwertete Tim Schärer den Gegenstoss zum 1:0. Auch die Angriffe Nummer zwei und drei der Zürcher landeten nicht im Tor, sondern im Fangnetz. Die Frauenfelder hätten also auf 3:0 stellen können, doch soweit kam es nicht. Im Gegenteil.

Nach sieben Minuten musste Urs Schärer sein erstes Time-out nehmen. Der SCF lag 1:5 zurück. Nach der Einwechslung von Nicolas Meili stabilisierte sich die Deckung klar, und auch vorne kamen die Frauenfelder besser ins Spiel. Nach 17 Minuten und dem Spielstand von 7:8 hätten sie ausgleichen können. Doch von den nächsten sieben Angriffen war keiner von Erfolg gekrönt. Erst Lucius Graf mit einem seiner vier Treffer schaffte in der 25. Minute das 8:8 – nur in der Pause lag GC wieder mit drei Toren voraus.

Gleiches Bild in Umgang 2: Die Frauenfelder kämpften sich zurück, vor allem dank einer überragenden Leistung von Torhüter Markus Haupt. Der SCF ging in der 41. Minute zum ersten Mal seit dem 1:0 wieder in Führung. Doch zwei Fehler im Angriff und eine sehr dumme Strafe warfen die Frauenfelder wieder aus der Spur. Der Zwei-Tore-Rückstand nach der Zeitstrafe konnte der SCF nicht mehr wettmachen. Die 18:23-Niederlage war am Schluss etwas zu hoch, die kämpferische Leistung des SCF stimmt über weite Teile des Spiels. Nur in der Offensive funktionierte nur sehr wenig. 17 technische Fehler und 26 Fehlwürfe sind deutlich zu viel.

 Autor: Gregory von Ballmoos

 

Matchtelegramm
Donnerstag, 14. April 2022; Zürich, Utogrund

SG GC Amicitia / HC Küsnacht vs. SC Frauenfeld 23:18 (11:8)
SCF: Halter (1.-30./4 Paraden), Haupt (30.-60./11 Paraden); Oberli (2), Ramadani (1), Avduli, Tecleab (1), Bürgi, Rutschmann (3), Graf (4), Schärer (2/1), Knecht (4), Galic, Meili, von Ballmoos (1)