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Den Kantonsrivalinnen aus Kreuzlingen galt es im erneuten Aufeinandertreffen den nötigen Respekt entgegenzubringen. 

Frauenfeld, 12. November 2022 – Die Damen des HSC Kreuzlingen kamen für ein weiteres Derby nach Frauenfeld. Obwohl man mit plus zwei Punkten aus dem Saisonauftakt herausgehen konnte, war den Frauenfeldnerinnen bewusst, dass auch in diesem Spiel die volle Leistung abgerufen werden musste, wenn man als Siegerinnen vom Platz gehen wollte. An diesem Samstag erhielten die Damen zudem ihren lang ersehnten neuen Dress. Dementsprechend gut war die Stimmung im Team.

Mit voller Motivation starteten die Damen in das Spiel. Auf beiden Seiten prägten viele technische Fehler und Fehlwürfe die erste Halbzeit. Somit konnte sich bis zur 30. Minute keines der beiden Teams deutlich absetzen. Die Anzeigetafel zeigte einen Pausenstand von 8:11 für die Gegnerinnen an.

Nach einer Ansprache in der Garderobe seitens Trainer Urs Sasso kehrte die Mannschaft optimistisch auf den Platz zurück – das Spiel war noch nicht verloren. Diverse Rechnungen standen noch offen und galten beglichen zu werden. Die zweite Halbzeit verlief zu Beginn ähnlich wie die erste: Die Verteidigung stand zwar gut, dennoch liess man die Gegnerinnen zu einfach zu Chancen kommen und auf der Gegenseite wurden zu wenig Bälle verwertet. So blieb die Tordifferenz weiterhin zugunsten des HSC Kreuzlingen bestehen. 30 Sekunden vor Schluss gelang Sabrina Huber mit einem 7 Meter der ersehnte Ausgleich. Nun stand es 19:19. Die Euphorie wurde jedoch schnell zunichte gemacht, indem den Gegnerinnen fünf Sekunden noch ein Penalty erteilt wurde. Der Ball landete im Netz und die Kantonsrivalinnen gingen – trotz kämpferischer Leistungen auf Seiten der Frauenfeldnerinnen – als Siegerinnen vom Platz.

Bereits morgen, Mittwoch, den 16. November 2022, geht es für den Sportclub Frauenfeld ins nächste Spiel. Sie treffen dieses Jahr das erste Mal auf die Mannschaft von SG Uzwil/Gossau. Anpfiff ist erneut in der heimischen Rüegerholzhalle um 20:15. Wir freuen uns über tatkräftige Unterstützung.

Autorin: Maurine Pfiffner