News Herren 3

Das Herren 3 verliert auch gegen die zweite Mannschaft des HC Romanshorn und bleibt im Tabellenkeller.

Frauenfeld, 21. Januar 2023 – Der Start gelang den Einheimischen nach Mass (4:1). Danach zeigten sich jedoch die Probleme wieder, die den Aufsteiger aktuell am Meisten beschäftigen. Man schafft es nicht, das Niveau zu halten und sich auf ein einfaches aber druckvolles Spiel zu konzentrieren. Anstatt die Führung auszubauen war nach einem überhasteten Gegenstoss, einem verschossenen Siebenmeter und einer Strafzeit der Vorsprung weg und die Unsicherheit da.

Die Frauenfelder blieben am Gegner dran und konnten die Partie stets offenhalten. Im Verteidigungsverbund waren sie aber zur samstäglichen Mittagszeit ein ums andere Mal überfordert.

Die robusten Romanshorner waren mit Einzeldurchbrüchen erfolgreich und kamen häufig zu freien Würfen. Während die Frauenfelder im Angriff scheiterten oder das notwendige Glück nicht auf ihrer Seite wussten, nutzten die Romanshorner ihre Chancen eiskalt aus.

Die Frauenfelder hatten auch in der zweiten Hälfte gute Momente, agierten aber ungeschickt und mussten zu häufig in Unterzahl agieren. Die Romanshorner nutzten die sich ihnen gebotenen Räume und liessen den Gegner nicht mehr herankommen.

Positiv ist sicherlich, dass auch in diesem Spiel ein Punktgewinn für die Frauenfelder durchaus drin lag. Langsam wird es aber ungemütlich. Die Mannen von Spielertrainer Roman Frei liegen auf dem Barrageplatz, nach Verlustpunkten sind sie gar Schlusslicht. Für sie spricht aber der Spielplan. Von den verbleibenden sechs Spielen sind vier Heimspiele angesetzt.

Zudem steht nun eine mehrwöchige Pause an, also genügend Zeit um sich gut auf den Abstiegskampf vorzubereiten.

Das nächste Spiel gegen den Tabellennachbarn aus Bischofszell findet am 4. März um 17.15 Uhr im Auen statt.

 

Matchtelegramm:
SC Frauenfeld 3 gg. HC Romanshorn 2 – 24:29 (11:13)
Sportclub: Simon Eigenmann, Köbi Frei (T), Sven Flachmüller, Roman Frei, Steven Haug, Chris Känzig, Fabio Kaufmann, Jan Maag, Roland Mayer, Luc Pizzini, Alexander Rebmann, Yannick Ricci, Markus Rüsch (T), Marcel Wirth