Den Start in die Rückrunde hatte sich das Fanionteam des SC Frauenfeld anders vorgestellt. Auswärts bei der SG Kreuzlingen Weinfelden zeigte die Mannschaft trotz der knappen Entscheidung insgesamt kein gutes Spiel und musste sich bei einer Trefferquote von lediglich 44 % dem Kantonsrivalen mit 24:25 geschlagen geben.
Kreuzlingen, 12. Dezember 2025 - Der Auftakt in die Partie war auf beiden Seiten von vielen Ungenauigkeiten im Spielaufbau sowie einer hohen Fehlerquote im Abschluss geprägt. In der 10. Spielminute konnten sich die Frauenfelder zum ersten Mal leicht absetzen und den Vorsprung auf zwischenzeitlich fünf Tore ausbauen. Anstatt diese Führung jedoch weiter auszuspielen, liess man in der Folge zahlreiche gute Torchancen liegen und scheiterte mehrfach am gegnerischen Torhüter. Die Gastgeber nutzten diese Schwächephase konsequent aus und verkürzten den Rückstand. Trotz des Leistungsabfalls ging der SC Frauenfeld mit einem knappen Ein-Tore-Vorsprung in die Halbzeitpause.
Nach dem Seitenwechsel erwischten die Frauenfelder erneut den besseren Start und konnten den Vorsprung vorübergehend auf drei Tore erhöhen. Doch wie bereits in der ersten Halbzeit gelang es dem Team nicht, diese Führung zu verwalten. In der Schlussphase spitzte sich die Begegnung weiter zu. Frauenfeld kämpfte zwar bis zum Schluss, liess jedoch auch in den entscheidenden Minuten zu viele Möglichkeiten ungenutzt. Die Gastgeber zeigten sich in dieser Phase etwas abgeklärter und erzielten kurz vor Spielende den entscheidenden Treffer zum 25:24. Die letzte Angriffsmöglichkeit des SC Frauenfeld blieb ohne zählbaren Erfolg, womit die bittere Niederlage besiegelt war.
Das letzte Meisterschaftsspiel im Kalenderjahr 2025 findet kommenden Samstag, den 20. Dezember 2025, statt. Dabei trifft der Sportclub auswärts auf den HC Bruggen. Anpfiff ist um 17.00 Uhr.
Autor: Lars Thalmann
Matchtelegramm
SG Kreuzlingen Weinfelden vs. SC Frauenfeld 1 – 25:24 (12:13)
Iacopetta Marco, Mughal Yanis, Vonlanthen Eric, Rohner Michael, Reimann Nestor (2), Brandes Timo, Heim Noah (9), Keller David (10), Schärer Urs (3), Thalmann Lars, Lucic Daniel, Mughal Severin