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Gemischt waren die Gefühle im Vorfeld des Spiels. Am Samstag empfingen die Frauenfederinnen den Tabellenletzten, die SG Wyland 2, zu Hause im Auenfeld.

Die Gäste konnten bis jetzt das Spielfeld nie als Siegerinnen verlassen und von daher schien die Ausgangslage eher klar. Vielleicht zu klar in den Köpfen der Frauenfelder Damen?

Der erste Treffer des Spiels gelang den Gästen. Dies nach je zwei vertanen Chancen auf beiden Seiten. Erst nach den ersten gespielten zehn Minuten konnten die Gastgeberinnen wieder auf ein vier zu vier ausgleichen. Nach zwanzig Minuten führten die Murgstätterinnen das erste Mal mit zwei Treffern Vorsprung. Die Damen aus Frauenfeld schafften es nicht, das Spiel zu dirigieren und in der eigenen Halle den Ton anzugeben. Die verhaltene Abwehr brachte die Gäste aus dem Zürcher Weinland regelmässig dazu, dass ihre Durchbrüche gelangen und der Ball ungestört aus sechs Metern im Tor landete und die Frauenfelderinnen im Gegenzug Ihre Chancen nicht auszuwerten vermochten.

Vier Sekunden vor dem Pausenpfiff konnten die Gäste aus Wyland den Frauenfelder Vorsprung auf 16:13 verkleinern.

Die Coaches der Zürcherinnen hatten in der Pause allenfalls mehr Erfolg bei Ihrer Ansprache und diese übernahmen den Start der zweiten Halbzeit gekonnt ohne Druck. Ebenfalls werteten diese Ihre Torchancen aus, wendeten das Blatt und bis zur 38. Minute war der Spielstand ausgeglichen 16:16. Danach gingen die Gastgeberinnen mit einem Tor in Vorsprung. Ein Tor der Gegnerinnen und eines der Frauenfelderinnen. Dies war in der Folge bis zum Schluss der Spielverlauf. Schon fast zum Glück der Gastgeberinnen trafen die Zürcherinnen einmal zu wenig vor dem Abpfiff sodass das Spiel mit 28:27 endete. Zwei Punkte aber auch bevorstehende Trainings- und Umsetzungsarbeit für die Frauenfelderinnen scheinen zum Schluss des Spiels erkennbar zu sein.

Autorin: Zehnder Alenya